Für die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde ist Burnout keine eigenständige Erkrankung, sondern ein „Risikozustand“. Warum das so ist, weiß Bestseller-Autorin Carola Kleinschmidt.
Warum in Bezug auf die Psyche die Prävention so klein geschrieben wird, bleibt dabei auch für mich ein Rätsel. Vor allem, wenn man es mit der umfassenden Prävention für körperliche Krankheiten vergleicht: Kein Mensch würde akzeptieren, wenn der Hautarzt zu ihm sagt: „Diese Stelle auf ihrer Haut, die sieht wirklich ein wenig verdächtig aus. Ich würde sagen: Risikozustand. Aber wir kümmern uns erst darum, wenn wir sicher sind, dass es Krebs ist.“
Hier zur Meldung (Quelle und Direktlink): Burnout ist doch gar keine Krankheit, oder? | Die Ratgeber