Burnout und Depressionen kosten die Volkswirtschaft jährlich mehrere Milliarden Euro. Doch es gibt ein Gegenmittel, das kostspieligen Therapien vorbeugt. Bürohunde sind in der Unternehmenskultur keine Seltenheit mehr und überzeugen zunehmend auch Skeptiker.
Ein sanftes Schnarchen ist im Büro eines Berliner Unternehmens zu hören. Doch was sich da leise um die Mittagszeit Gehör verschafft ist kein Angestellter, der über seinen Aktenbergen in den Schlaf gefallen ist – jedenfalls ist es kein üblicher Angestellter. Was sich da genügsam auf der Schlafdecke räkelt ist ein Hund. Luna ist ihr Name. Ihr Frauchen durfte sie probeweise mit zu Besuch zur Arbeitstelle nehmen. Der Geschäftsführer Marchlewski möchte testen, wie sich Lunas Anwesenheit auf das Arbeitsklima und die Arbeitsweise der Angestellten auswirkt. Bereits 2012 hatte Professor Randolph T. Barker von der Virginia Commonwealth University wissenschaftlich nachgewiesen, dass Hunde im Büro signifikant den Stresslevel der Mitarbeiter senken. Als Professor für wirtschaftliches Management standen vor allem Faktoren der Effektivitätssteigerung von Unternehmen im Mittelpunkt seiner Untersuchungen. Das Ergebnis war eindeutig: Bürohunde sind einer dieser steigernden Faktoren. Quelle: Pressemitteilung Bundesverband Bürohund: Der Kollege auf vier Pfoten – Bundesverband Bürohund – hier weiterlesen
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