Volkswirtschaftlicher Schaden Burnout/psychische Erkrankungen: Im Bezug auf den volkswirtschaftlichen Schaden durch psychischen Erkrankungen / Burnout sind auch die Zahlen der jährlichen Rentenzugänge und Frühberentungen ein interessanter Indikator. Betroffene Menschen, die dem Arbeitsmarkt aufgrund von Erkrankungen nicht mehr zur Verfügung stehen und Rente beziehen, können nicht mehr zur Bruttowertschöpfung in Deutschland beitragen. Die jährlichen Rentenzugänge wegen psychischer Verhaltensstörungen / Burnout heben sich deutlich von den anderen Diagnosegruppen ab. Auf der Grafik ist beispielsweise erkennbar, dass ab dem Jahr 2010 die Gruppe „psychische Verhaltensstörungen“ die Summe aller anderen Diagnosegruppen übersteigt. Eine Frühberentung bedeutet, aus volkswirtschaftlicher Sicht, das frühzeitige Ausscheiden aus dem Arbeitsprozess und somit ein frühzeitiger Ausfall in der Bruttowertschöpfung des Landes. Alle statistisch erfassten Diagnosegruppen, außer der der Gruppe „psychische Verhaltensstörungen / Burnout“ liegen hier bei einem Alter von über 51 Jahren.
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