Umfrage
Die Umfrage basiert auf einer repräsentativen Stichprobe von 705 berufstätigen Personen in Deutschland im Alter von 20 bis 69 Jahren und wurde nach Alter, Geschlecht und Region gewichtet.
Der Erhebungszeitraum lag zwischen dem 26. Mai und 31. Mai 2023.
Die Datenerhebung erfolgte online durch Ears and Eyes im Rahmen einer Busbefragung im qualitätskontrollierten Accesspool. Die Daten wurden durch iterative Gewichtung an die offizielle Arbeitsstatistik angepasst.
Ergebnisse
Wechselbereitschaft
Mehr als ein Drittel der Büroangestellten, die ihren Hund nicht mitbringen dürfen, würden deshalb den Job wechseln.
© Bundesverband Bürohund e.V. – Quelle: Bürohund-Umfrage Mai 2023.
Eine aktuelle Umfrage von Ears and Eyes im Auftrag des Bundesverbands Bürohund hat aufgezeigt, dass über ein Drittel (34 %) der Büroangestellten in Deutschland dazu bereit wäre, den Job zu
wechseln, wenn sie dadurch ihren Hund zur Arbeit mitnehmen könnten. Dieser Wunsch besteht unabhängig davon, ob sie derzeit einen Hund besitzen.
Interessanterweise zeigt die Studie auch, dass fast die Hälfte (47%) aller Büroarbeitnehmer in Deutschland einen Hund zu Hause haben.
Wer einen Hund hat:
47% aller deutschen Arbeitnehmenden, die in einem Büro arbeiten, haben einen Hund.
© Bundesverband Bürohund e.V. – Quelle: Bürohund-Umfrage Mai 2023.
Altersgruppe mit Hund:
Jüngere Büroarbeitnehmer haben eher einen Hund zu Hause als ältere.
© Bundesverband Bürohund e.V. – Quelle: Bürohund-Umfrage Mai 2023.
Insbesondere jüngere Arbeitnehmer im Alter von 20 bis 39 Jahren sind eher Hundebesitzer als ihre älteren Kollegen.
Die Umfrage offenbart auch eine ermutigende Tatsache: Jeder zweite Büroangestellte in Deutschland hat die Möglichkeit, seinen Hund zur Arbeit mitzunehmen. Dies gilt unabhängig davon, ob ein Hund im Haushalt vorhanden ist.
Mitnahmemöglichkeit:
Jeder zweite Büroangestellte dürfte seinen Hund zur Arbeit mitnehmen, unabhängig davon, ob er einen hat.
© Bundesverband Bürohund e.V. – Quelle: Bürohund-Umfrage Mai 2023.
Einordnung
Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Mitbringen von Hunden zur Arbeit eine erwünschte Praxis ist und das Potenzial hat, die Arbeitszufriedenheit und -treue zu verbessern. Dies könnte für Arbeitgeber eine nützliche Information sein, die sich überlegen, ob sie eine „Hundefreundliche“ Politik in ihren Büros einführen sollten.
Umfragedetails:
- Umfrage von: EARSandEYES GmbH
- Erhebungszeitraum: 26. Mai – 31. Mai 2023
- Grundgesamtheit: Erwerbstätige in Deutschland
- Stichprobengröße: n = 705
- Altersgruppe: 20-69 Jahre
- Methode: Online-Busbefragung
- Befragtenauswahl: Online-Befragung im qualitätskontrollierten Accesspool
- Bevölkerungsrepräsentative Ergebnisse
- Quotiert hinsichtlich Alter, Geschlecht, Region. Angleichung an die amtliche Statistik für Erwerbstätigkeit mittels iterativer Gewichtung
Vielen Dank an die EARSandEYES GmbH für die Durchführung dieser Befragung!