Bundesverband Bürohund e.V. unterstützt Internationalen Bürohundtag am 22. Juni 2018
Berlin, 15.06.2018. Für mehr Vierbeiner am Arbeitsplatz wirbt der Bundesverband Bürohund. Hunde seien nicht nur gut fürs Betriebsklima, sondern auch ein guter Schutz vor Stress und Burnout, erklärt der Vorsitzende des Verbandes, Markus Beyer, zum Internationalen Tag des Bürohundes am 22. Juni.
Damit zahlten sich Hunde auch finanziell für Unternehmen aus, weil der Krankenstand sinke, die Mitarbeiter motivierter zur Arbeit kämen und dem Unternehmen stärker verbunden seien. Außerdem seien Hunde gut fürs Firmenimage, „man geht einfach davon aus, dass Unternehmen auch sonst ihren Mitarbeitern gegenüber eine wertschätzende Haltung an den Tag legen“, so Beyer.
Damit der Aktionstag bei allen Beteiligten einen guten Eindruck hinterlässt, rät der Experte zu guter Vorbereitung. So sollten im Vorfeld der Chef und die Kollegen mit überzeugenden Argumenten und umsichtiger Planung für den Aktionstag gewonnen werden. Da es „keine zweite Chance für den ersten Eindruck“ gebe, müsse der Hund gepflegt, entspannt, gut sozialisiert und stubenrein sein. Außerdem sollte der Arbeitsplatz „hundesicher“ gestaltet sein und beispielsweise lose Kabel gesichert werden. Der Hund sollte immer angeleint bleiben, auf Kollegen mit Allergien und Abneigung gegenüber Hunden sei Rücksicht zu nehmen. „Lassen Sie Ihren Hund nicht ungefragt zu anderen Menschen oder Hunden“, erklärt Beyer. Vor der Kontaktaufnahme müsse geklärt werden, „ob die andere Seite auch tatsächlich einen Kontakt wünscht“. Weitere verbindliche Regeln könnten für ein entspanntes Miteinander von Zwei- und Vierbeinern im Büro sorgen. Detaillierte Ablaufempfehlungen für diesen Tag stellt der Bundesverband Teilnehmern am Programm #TeamBürohund-Unternehmen zur Verfügung und unterstützt Mitglieder bei der Öffentlichkeitsarbeit.
Je nach Größe der Firma könne der Hund am „Nimm deinen Hund mit zur Arbeit Tag 2018“ einfach anwesend sein und entspannt vor sich hindösen. Der Aktionstag könne durch Vorträge rund um das Thema Hund oder andere kurzweilige Events aber auch zum Erlebnis für alle Tierliebhaber in der Belegschaft werden.
Der Bundesverband Bürohund e. V. berät seit 2014 Unternehmen, die Vierbeiner als Teammitglied integrieren möchten. Besonders wenn Hunde dauerhaft mit zur Arbeit genommen werden, müsse dies sorgsam mit allen Beteiligten geplant werden, so Beyer. Der Bundesverband Bürohund e.V. hat dafür zahlreiche Arbeitshilfen entwickelt und steht mit einem Expertennetzwerk beratend zur Seite.
Über den Bundesverband Bürohund e. V. (BVBH)
Gemeinnützig und unabhängig
Der Bundesverband Bürohund e. V. setzt sich seit seiner Gründung in 2014 für die vereinfachte Zulassung von Hunden in Büros ein. Als gemeinnützig anerkannter Verein hat sich der BVBH das Ziel gesetzt, die Vorteile von Bürohunden für und in Unternehmen bekannt zu machen und Arbeitnehmer wie Arbeitgeber dabei zu unterstützen, einen Bürohund gewinnbringend für alle Seiten in den Unternehmensalltag zu integrieren.
Daher unterstützt der BVBH Unternehmen, Mitarbeiter und Hundehalter mithilfe von Informationsangeboten, wissenschaftlichen Ergebnissen und konkreten Handlungsempfehlungen, die natürlichen Vorteile von Bürohunden aufzuzeigen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Mit seiner Arbeit hilft der Verband Unternehmen und Mitarbeiter dabei, den gesundheitlichen und monetären Nutzen der natürlichen Gesundungsprozesse von seelischen und körperlichen Erkrankungen mithilfe von Hunden im Büro zu erkennen und zum Vorteil aller Beteiligten zu kanalisieren.
Der Bundesverband Bürohund e. V. wurde im Jahr 2014 vom amtierenden ersten Vorsitzenden, Markus Beyer, gegründet. Zweite Vorsitzende des BVBH ist Yvonne Kumar. Der BVBH finanziert sich als gemeinnütziger Verein durch Spenden und Fördermitgliedschaften, die Vorstände und Mitarbeiter engagieren sich allesamt ehrenamtlich.
Kontakt
Bundesverband Bürohund e.V.
Daniel Rüder
Riemannstr. 22
10961 Berlin
03060926823
presse (at) bv-buerohund.de
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