Neben den bereits gängigen Methoden bei der Präventionsarbeit und Wiedereingliederung von Betroffenen im Unternehmen, wollen wir Ihre Aufmerksamkeit auf folgendes Konzept richten:
Dass Pferde, Delfine oder gar Roboter, mit dem Aussehen von Seehunden, therapeutisch eingesetzt werden ist bekannt. Auch der Einsatz von Hunden in der Therapie von seelischen Erkrankungen von Kindern oder älteren Menschen weist eine Erfolgsgeschichte auf. … aber Hunde im Büro?
Bereits seit dem 30. März 2012 ist an der US-Amerikanischen Universität “Virginia Commonwealth University” durch Prof. Barker, via Vorabveröffentlichung wissenschaftlich nachgewiesen, dass Hunde im Büro das Stresslevel deutlich senken:
“Die Personen, die ihren Hund mit zur Arbeit brachten, deren Stress war geringer am Anfang des Tages und blieb so den gesamten Tag”. ” 50% der Personen, die ihren Hund mit in das Büro brachten, fühlten, dass dadurch ihre Produktivität anstieg” Quelle: CBS This Morning
Foto: Randolph Barker, Professor of Management at Virginia Commonwealth University, Snead Hall, 301 W. Main Street, Box 844000, Richmond, VA, 23284-4000 Foto Quelle: VCU Business.
Am 30.04.2012 berichtete CBS über die Ergebnisse von Management Professor Randolph Barker. Klicken Sie bitte auf das folgende Image und die Seite von CBS wird sich öffnen.
Sehen wir uns die Grafik seiner Erkenntnisse genauer an:
Diese Studie allein wäre schon Grund genug, über Hunde im Büro nicht als störend, sondern als kostenattraktive Alternative zum Wohle der seelischen Gesundheit der Mitarbeiter und der dadurch erreichten Chance der Ertragssteigerung des Unternehmens nachzudenken. Allerdings sollte man sich die Frage stellen, warum Prof. Barker zu diesen Ergebnissen kam. Was spielt sich im Körper der Menschen, die mit Hunden interagieren, eigentlich ab?
Die wissenschaftliche Begründung liefert Linda Handlin, Faculty of Veterinary Medicine and Animal Science an der Swedish University of Agricultural Sciences in der Doktorarbeit “Human-Human and Human-Animal Interaction” aus dem Jahr 2010. Kerstin Uvnäs-Moberg war übrigens Doktorvater.
Das Hormon Oxytocin ist die Antwort.
weiter zur Darstellung der Effekte von Oxytocin, der physiologischen Wirkung Mensch-Hund Interaktionen und deren Erläuterung
zurück zum betriebswirtschaftlichen Schaden von psychischen Erkrankungen / Burnout
Weiterführende Links (extern)
Studie aus dem Jahr 1999 von der UB – University of Buffalo
Studie aus dem Jahr 2015 von der UB – University of Buffalo
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